Therapiehunde
Therapiehunde kommen im Rahmen medizinischer Behandlungen zum Einsatz, um Angst- und Stresszustände zu lindern. Rassen wie Golden Retriever oder Labrador Retriever zeichnen sich durch einen starken „Will to Please“ aus, was bedeutet, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, die Nähe zu Menschen suchen und ihnen gefallen möchten. Diese Hunde scheinen in der Lage zu sein, die Stimmung und das emotionale Befinden der Menschen wahrzunehmen. Sie bieten Unterstützung, wenn jemand körperlich oder seelisch leidet. In medizinischen Praxen kann bereits die Anwesenheit eines solchen Hundes häufig zu einer entspannenden Atmosphäre beitragen. Die Aufgabe der Therapiehunde ist es dann, verunsicherten Patienten ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit zu vermitteln, um eine Untersuchung oder Behandlung zu erleichtern.
Das Proktologische Institut Stuttgart bildet zu diesem Zweck den Golden Retriever ‚Bailey‘ (links) und den Labrador Retriever ‚Marlow‘ (rechts) zu Therapiehunden aus.